Die Stadt der Zukunft

Die Stadt der Zukunft

Lebensqualität und Klimawandel in der Stadt

  • Aufenthaltsqualität in Straßenräumen schaffen
  • Innenstadt, Ort der Begegnung, Wohlfühlen, Treffpunkte
    • a) Neue Raumaufteilung zwischen den Häusern zugunsten von Fußgängern und Radfahrern, dadurch laut durchgeführter Untersuchungen bessere Luft, Umsatzsteigerungen, belebtere Straßen
    • b) Ausbau des öffentlichen Nahverkehr

Natur in die Stadt

  • Grüne Inselstrukturen/Grünverbindungen: Grünzüge – Luftkühlung
  • Die Kraft der Bäume: Hitzevorsorge durch Verdunstung und Verschattung
  • Straßenräume wassersensibel zu gestalten, Nutzung des Regenwassers als lokale Ressource durch z. B. Verdunstungsbeete, Baumrigolen, Versickerungsmulden, Zisternen zur Regenwassernutzung
  • Soziale Fragestellung: Gleichmäßige Verteilung des Naturanteils in Städten
  • Stadtteilparks – Regenwasserspeicherung
  • Die Stadtbäume der Zukunft
  • Stadtwildnis
  • Naturgärten statt Kiesgärten
  • Fassadenbegrünung – Staubbindung
  • Dachbegrünung – Mikroklima
Ideen einer Umgestaltung

Ideen einer Umgestaltung

Die folgenden Entwürfe zeigen Planspiele für den Bereich zwischen Bahnhof, Mühlenplatz, Vaderkeborg, Ledastraße, Hafenkopf und Sägemühlenstraße auf.

Herausgehoben und in Szene gesetzt werden hier das historische Bahnhofsgebäude, das historische Zollhaus, der Hafenkopf, das frühere Hafenbecken am Zollhaus (Dock) und eine offene, großflächige, fußläufige Verbindung zwischen Fußgängerzone, Vaderkeborg und Ledastraße/Hafen.

Die Entwürfe nehmen bewusst keine Rücksicht auf die architektonisch/städtebaulich eher fragwürdige Architektur des Postgebäudes und des gegenüberliegenden Geschäftshauses mit Parkgarage.

Ausgeführt im Rahmen meiner ehemaligen Tätigkeit als Angestellter der Stadt Leer.

Variante 1

Variante 2

Variante 3

Lefferspassage Leer

Lefferspassage Leer

Variante 3

Flächenbefestigung durch Plattenbeläge in Bahnen verlegt (Natur- oder hochwertiger Betonstein) und ortstypischem Klinker, hochkant längs verlegt. Besondere Gestaltungsmerkmale sind hier eine in den Klinkerstreifen
integrierte, begrünte Pergola.

Variante 5

Flächenbefestigung durch Rechteckpflaster im Reihenverband (Natur- oder hochwertiger Betonstein) und ortstypischem Klinker. Besondere Gestaltungsmerkmale sind hier Baumcarrees, zweiseitig mit einer Pergola eingefasst. Die weitere Begrünung erfolgt durch Pflanzbeete (Stauden, Gräser) und kleinkronige Laubbäume.

Variante 6

Flächenbefestigung durch Plattenbeläge in Bahnen verlegt (Natur- oder hochwertiger Betonstein), ortstypischem Klinker und Blaubasaltkleinsteinpflaster. Besondere Gestaltungsmerkmale sind hier der sich mänderförmig durch den Plattenbelag schlängelnde Blaubasaltstreifen, der wiederum durch gekrümmte Klinkerstreifen durchzogen wird. Beidseitig des Blaubasaltstreifens befinden sich Pergolen mit integrierten Sitzbänken. Die Begrünung erfolgt durch kleinkronige Laubbäume.

Variante 4

Flächenbefestigung durch Plattenbeläge in Bahnen verlegt (Natur- oder hochwertiger Betonstein). Besondere Gestaltungsmerkmale sind hier das ortstypische Klinkermosaik, im Bogen verlegt und beidseitig von einer Plattenreihe eingefasst. Die vorgesehenen Sitzbänke blicken abwechseln in Richtung Gebäude sowie Blickrichtung Straßenachse. Die weitere Begrünung erfolgt durch kleinkronige Laubbäume.

Ausgeführt im Rahmen meiner ehemaligen Tätigkeit als Angestellter der Stadt Leer.

Naturräumliches und touristisches Entwicklungskonzept

Naturräumliches und touristisches Entwicklungskonzept

Das naturräumlich, touristische Entwicklungskonzept soll die bisher getrennt liegenden Bereiche

  • Marina Bingum,
  • Bingumgaste,
  • Einhaus,
  • Flächenpoolgebiet Coldam,
  • Kunstzentrum Coldam

im Rahmen der Naherholung unter den Stichworten

  • Wasser (Ems, Marina, Gäben),
  • Naturerlebnis (Heckrinder, Koniks, Hammrich, Naturnähe),
  • Kunst und Kultur (Kunstzentrum Coldam)
  • Historie (Ziegeleigarten, Runddorf, Warft)

für die Leeraner Bevölkerung und deren Besucher sichtbar, nutzbar und erlebbar machen. Dazu ist vorgesehen, die unterschiedlichen Bereiche wie die Marina Bingum, das Flächenpoolgebiet Coldam, das historische Runddorf Bingumgaste und das Kunstzentrum Coldam durch Wegesysteme zu verbinden und für den Besucher besser erkenn- und nutzbar zu machen.

Ausgeführt im Rahmen meiner ehemaligen Tätigkeit als Angestellter der Stadt Leer.

Dorfgemeinschaftshaus Bingum

Dorfgemeinschaftshaus Bingum

Planung für die Umgestaltung und Aufwertung des Vorplatzes des Dorfgemeinschaftshauses (DGH) Bingum. Die Terrassenfläche des DGH und einige Randbereiche wurden fertiggestellt.

Es wurden Flächen befestigt mit hochkant verlegten Torfbrandklinkern, natursteinähnliche Betonsteinplatten und Muschelgrus. Gartenmauern wurden aus Findlingen erstellt.

Ausgeführt im Rahmen meiner ehemaligen Tätigkeit als Angestellter der Stadt Leer.